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Communique

Bericht über die heutige Demo in der Stadt Bern.

Heute haben über 2000 Menschen in der ganzen Stadt Bern gegen den „Marsch für s‘Läbe“ und für die Selbstbestimmung über Körper, Beziehungsformen und Sexualität demonstriert. Leider konnten wir dieses Jahr den Marsch nur kurz stören, jedoch wurde dieser so abgeschirmt, dass er unsichtbar war und die frauen*-, homo- und transfeindlichen Inhalte nicht verbreitet werden konnten. Wir liessen uns nicht vom Verbot der Stadt und der Polizeipräsenz abschrecken und spazierten lautstark und selbstbestimmt durch die Strassen Berns. Wir hoffen, dass nun endgültig klar ist, dass ihr „Marsch“ und ihr Weltbild hier nichts verloren haben. Weder in Bern noch anderswo!

Währendem wir lautstark, bunt und selbstbestimmt durch die Strassen und Quartiere Berns gezogen sind, besammelten sich gleichzeitig auf dem Bundesplatz – abgeriegelt durch Gitter – christliche Fundamentalist*innen. Die Organisationen hinter dem Marsch für s‘Läbe sind europaweit vernetzt und haben in verschiedenen Ländern Verbindungen zu rechtsradikalen Gruppen wie beispielsweise der Pnos, der AfD oder der Identitären Bewegung, die sich alle im Antifeminismus vereinen.Retour ligne automatique

Pro Choice

Pro Choice bedeutet für uns, für ein emanzipatorisches, selbstbestimmtes Leben zu kämpfen. Das heisst wir wollen die Freiheit, selbst darüber bestimmen zu können, was mit dem eigenen Körper, der eigenen Sexualität und dem eigenen Leben geschieht und was nicht. Einen Fötus im eigenen Körper heranwachsen zu lassen, ist eine grosse Verantwortung und kann sehr belastend sein. Die Entscheidung für oder gegen diese Verantwortung kann und soll nur die Person treffen, die davon betroffen ist: die schwangere Person.Retour ligne automatique

Hä, aber in der Schweiz darf ja abgetrieben werden?

Wir sind – trotz Recht auf Abtreibung – meilenweit davon entfernt, dass Abtreibungen gesellschaftlich akzeptiert sind. Nach wie vor ist es ein gesellschaftliches Tabu, nach wie vor vermeiden es viele Frauen*, über ungewollte Schwangerschaften und Abtreibungen zu reden, nach wie vor schreibt das gesellschaftliche Rollenbild einer Frau* vor, Mutter zu sein, Care-Arbeit zu leisten und sich dem Mann* unterzuordnen. Nach wie vor leben wir in einer Gesellschaft, die patriarchal strukturiert ist. Weiter wollen wir auch dafür kämpfen, dass Schwangerschaftsabbrüche frei und kostenlos zugänglich sind. In unserem momentanen Gesundheitssystem steht es leider nach wie vor nicht allen Menschen offen, den Zugang zu diesem doch sehr teuren Eingriff zu haben. Gerade prekarisierte und/oder Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus können vom Recht auf Abtreibung oft nicht Gebrauch nehmen. Retour ligne automatique

Was würde passieren wenn Abtreibungen illegal wären?

Es haben und werden immer ungewollte Schwangerschaften und Abtreibungen existieren, ein Abtreibungsverbot ändert dies nicht. Es gibt einige sogenannte Selbstabtreibungsmethoden, die aber häufig zu Verletzungen oder sogar dem Tod der ungewollt Schwangeren führen können. So gab es beispielsweise in Argentinien vor kurzem eine langersehnte Abstimmung über die Aufhebung des Abtreibungsverbotes, die jedoch abgelehnt wurde. Im Monat nach dieser Bestätigung des Verbotes sind drei Frauen an den Folgen der illegalen Abtreibung gestorben.

Zudem führt ein gesetzliches Verbot dazu, dass Menschen, die sich zu einem (illegalen) Schwangerschaftsabbruch entscheiden, kriminalisiert und somit durch den Staat bestraft werden. Eine Kriminalisierung hat auch Auswirkungen auf das gesellschaftliche Verständnis von Reproduktivität und weiblichen* Rollenbildern.Retour ligne automatique
Ein straffreier und kostenloser Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen ist somit, einerseits für die individuell Betroffenen, andererseits um von diesem Verständnis wegzukommen, notwendig.Retour ligne automatique

Der Kampf für Selbstbestimmung ist kein isolierter Kampf

In westlich-privilegierten Gesellschaften wie der Schweiz, die durch Geburtenrückgang gekenntzeichnet sind, kann der Kampf gegen Abtreibungen auch ein bevölkerungspolitisches Instrument darstellen. Das Ziel: mehr Babys von weissen Frauen*. Im Gegenzug dazu werden an vielen Orten der Welt Mittel eingesetzt, um die Geburtenzahl zu senken. People of color – insbesonders von Armut betroffene – sollen durch ’Geburtenkontrolle’ oder sogenannte ’Familienprogramme’- initiert von der UNO, von der Weltbank oder des internatiolanen Wärhungsfonds (IWF)- davon abgehalten werden, ’zu viele’ Babys zu produzieren. Diese Politik zeigt auf, wie einerseits versucht wird, Frauen* für die elenden Auswirkungen des Kapitalismus verantwortlich zu machen. Andererseits verdeutlicht es, wie rassistisch das Weltbild der Abtreibungsgegner*innen sein kann und wie dieses einen idealen Nährboden für rechtskonservative Ideen bietet.

Gerade die Allianz von Abtreibungsgegner*innen und rechtsradikalen Organisationen verdeutlicht, dass unser Kampf für Selbstbestimmung und gegen das Patriarchat nicht isoliert von anderen emanzipatorischen Kämpfen betrachtet werden sollte.

Wir zeigen uns solidarisch mit allen emanzipatorischen und antiautoritären Kämpfen. Sei es in Argentinien, Chile, Polen, Irland, in Berlin, Chemnitz, München oder in Salzburg. Richten wir unseren Widerstand gegen die Herrschenden, die Reaktionären und die Fundis dieser Welt.Retour ligne automatique

Mehr Infos und weitere Texte zum Thema hier:Retour ligne automatique
www.barrikade.info

Eine Übersicht über die heutigen Ereignisse hier:Retour ligne automatique
Liveticker barrikade.info

Wir sehen uns um 14:45 auf dem Bahnhofplatz

Bald geht es los!

Wir sind motiviert heute unseren Protest gegen den Marsch für s’Läbe Kund zu tun und ein Zeichen für ein selbstbestimmtes und  emanzipatorisches Leben zu setzen. Wir treffen uns pünktlich um 14:45 Uhr bei der Heiliggeistkirche am Bahnhofplatz. Bleiben wir angesichts der Polizeipräsenz in der Innenstadt und des Verbots der Demonstration spontan, aber entschlossen.

Vergesst nicht: Teilnahme an einer unbewilligten Demonstration ist KEINE Straftat im Kanton Bern.

  • Meidet wenn möglich den Raum Bollwerk auf dem Weg in die Stadt
  • Passt aufeinander auf, meidet es alleine unterwegs zu sein und auffällige szenetypische Kleidung zu tragen
  • Wenn ihr Festnahmen oder Personenkontrollen beobachtet, berichtet diese dem Antirep Bern: Hier nochmals die Nummer:

    077’414’99’60

 

 

Auf die Strasse!

Wie den Medien zu entnehmen ist, hat der Gemeinderat jegliche Gegendemonstration gegen den „Marsch fürs Läbe“ verboten. Dennoch halten wir weiterhin an unserem Aufruf fest, gegen christlichen Fanatismus auf die Strasse zu gehen.

Der „Marsch fürs Läbe“ (MfL) steht für ein frauenverachtendes und rückständiges Gesellschaftsbild. Im „Namen Gottes“ wird das Selbstbestimmungsrecht von Frauen* über ihren eigenen Körper verneint. Dies entspringt einem unterdrückenden und patriarchalen Gedankengut, welches wir entschieden ablehnen.

Dass auch die rechtsextreme PNOS zur Teilnahme am MfL aufruft, erstaunt uns nicht. Kommt es doch oft vor, dass christlich fundamentalistische Kreise mit Faschist*innen gemeinsame Sache machen bzw. dass sich die beiden Gruppen überschneiden.

Der Gemeinderat toleriert den MfL nicht nur, sondern erteilt der Polizei auch noch den Auftrag, dieses Begräbnis der Selbstbestimmung mit allen Mitteln zu schützen. Deshalb wurde jegliche Gegendemonstration verboten. Damit zeigt die staatliche Macht einmal mehr, welche Werte sie als schützenswert erachtet.

Wir setzen uns dafür ein, dass alle Menschen in Freiheit über ihr Leben und ihren Körper bestimmen können. Wir lehnen alle Formen von Unterdrückung und Herrschaft ab. Deshalb rufen wir dazu auf, den Protest am Samstag auf die Strasse zu tragen. Der Widerstand gegen jegliche Unterdrückung ist heute und jeden Tag nötig.

Trotz der angedrohten Repression und der Medienhetze, lassen wir uns nicht einschüchtern und werden am Samstag mit einem lautstarken und bunten Demonstrationszug auf die Strasse gehen. Wegen der angedrohten Polizeigewalt: Schaut zu euren Freund*innen und euch selbst, bleibt spontan und bewegt euch nicht alleine.

Am Samstag gibt es einen Live-Ticker auf:

www.barrikade.info

Worauf du sonst noch achten solltest, findest du unter:

Infoflyer

Neuste Infos zur Demo gegen den „Marsch für s’Läbe“

In weniger als einer Woche, nämlich am Samstag 15. September, findet in Bern die Demo gegen christlichen Fundamentalismus und für ein selbstbestimmtes Leben statt. Die Demo startet um 14:45 auf dem Bahnhofplatz in Bern.

Die Idee der Demo ist, dass alle Menschen die Lust haben ihre Ideen mit einfliessen lassen, dass heisst es ist super, wenn ihr eure Transpis, Plakate, Fahnen (ausser Parteifahnen), Lärmmaterial etc. mitbringt. So dass es eine wilde, bunte und queere Demo wird, die lautstark die Kundgebung der christlich-fundamentalistischen Organisationen stört.

Auch die rechtsextreme Partei Pnos hat zum Marsch für s’Läbe mobilisiert. Dies ist ein weiterer Grund um auf die Strasse zu gehen und gemeinsam gegen diese menschenfeindlichen Ideologien zu demonstrieren.Retour ligne automatique
In der Stadt werden also so oder so Menschen unterwegs sein, die aus verschiedenen Gründen der Gegendemo nicht gut gesinnt sind, seien es die Bullen, Faschos oder Fundis. Deshalb passt auf einander auf und seid wenn möglich in Bezugsgruppen oder jedenfalls nicht alleine unterwegs. In den nächsten Tagen werden noch mehr Infos zum Antirep, sowie die Antirep-Nummer publiziert.

Zur Kinderbetreuung:

Es wird an diesem Tag auch eine Kinderbetreuungsmöglichkeit geben. Diese wird im Denk:mal (Lagerweg 12, 3013 Bern) stattfinden. Die Kinder können dort ab 13 Uhr hingebracht werden und bis ca. 19 Uhr bleiben. Im Notfall wird die Kinderbetreuung auch länger möglich sein.

Zur KüfA:

Am Samstag wird es Essen für alle bei der Reitschule geben.

Sonstiges:

Mobilisiert noch eure Freund*innen und lasst uns gemeinsam laut und bestimmt demonstrieren!

Neuigkeiten vom Marsch für s Läbe

!!!Treffpunkt der Gegendemo wurde von 13:45 auf 14:45 verschoben!!! Bitte pünktlich kommen

Das Kommitee des „Marsch für s’Läbe“ hat mitgeteilt, dass sie die Bewilligung für ihre Kundgebung am 15. September auf dem Bundesplatz in Bern gekriegt haben. Ausserdem haben sie ihren Startzeitpunkt um eine Stunde verschoben, das heisst sie starten nun nicht um 14 Uhr, sondern um 15 Uhr. Aus diesem Grund verschieben auch wir nun unseren Treffpunkt für die Gegendemo um eine Stunde, also nicht mehr 13:45 sondern 14:45. Teilt diese Verschiebeung doch bitte euren interessierten Freund*innen, Gefährt*innen etc. mit. Wir hoffen, dass dies nicht zu Verwirrungen führt und freuen uns auf eine starke und laute Demonstration, sowie einen anregenden und interessanten Themenmonat im September.Retour ligne automatique
Übrigens, das Kommittee des Marsches hat zudem angekündigt, dass sie im Vorfeld der Kundgebung im Raum Bern eine Plakat-Kampagne machen werden, nur so als Info 😉

Bern Stellt sich queer (bssq at immerda.ch)

Aufruf zur Demo gegen den „Marsch für s’Läbe“

Demo am 15. September, Neu: 14:45 Uhr (!), Bahnhofplatz Bern


Am 15. September will ein Zusammenschluss von verschiedenen fundamentalistischen Organisationen zum zweiten Mal einen „Marsch fürs Läbe“ auf dem Bundesplatz durchführen, um ihre Propaganda gegen Abtreibungen in die Öffentlichkeit zu tragen. Die Organisationen hinter dem Marsch sind europaweit vernetzt und haben in anderen Ländern Verbindungen zu rechtsradikalen Gruppen wie beispielsweise der AfD oder der Identitären Bewegung, die sich alle im Antifeminismus vereinen. Der Marsch fürs Leben setzt auf veraltete Frauen*- und Geschlechterrollen, fernab jeglicher Selbstbestimmung. Frauen* sollen unterwürfige Gebärmaschinen sein, lesbische, schwule, bi sowie trans* Menschen werden als krankhaft angesehen und sollen wegtherapiert werden.

Wo immer der Marsch fürs Läbe in den vergangenen Jahren auftrat, wurde dieser von Gegenaktionen begleitet und gestört. Auch dieses Jahr wollen wir den Aufmarsch der Fundis nicht unbeantwortet lassen. Für uns ist der Kampf gegen die fundamentalistischen Werte stets verbunden mit einem Bestreben für eine emanzipatorische Welt, in der die Diversität der Menschen und deren Lebensweisen ein wichtiger Teil ist. Eine Welt, in der man selbstbestimmt und kollektiv organisiert leben kann.

Deswegen rufen wir am 15. September in Bern zu einer lauten, kreativen und breiten Gegendemonstration auf, mit dem Ziel ein hör- und sichtbares Zeichen zu setzen. Dazu haben wir einige Vorschläge von Dingen, die man mitnehmen kann um Lärm zu erzeugen, zu stören oder eine sichtbare Botschaft zu hinterlassen:

Pfannendeckel – Pfannen mit Stock – Trillerpfeifen – Musikinstrumente – Wasserballone – Glitzerballone – Wasserpistolen – Wecker – Megafon – Kreide – Druckhorn – Papierflugzeuge – Transpis – Schilder – Fahnen (Aber Parteifahnen finden wir doof) – Flyer – und noch vieles mehr…

-> nicht vergessen: der Lärm ist auch für uns laut, deshalb: Oropax! 🙂

Es wird auch ein Antirep und Kinderbetreuung geben, weitere Infos werden folgen.

Die Kämpfe gegen christlichen Fundamentalismus finden während dem ganzen Jahr auf alle möglichen Arten statt. Wir solidarisieren uns mit den verschiedenen Gegenprotesten, die in den nächsten Monaten gegen solche Märsche demonstrieren werden (siehe Unten)!

- 2.-19. August Pro Life Tour der Jugend für das Leben
Fundiwanderung von München nach Salzburg
- 11. August 1000 Kreuze Marsch Fulda
- 15. September Marsch für das Leben Bern
- 22. September Marsch für das Leben Berlin

Fundis die Suppe versalzen


Demo sowieso: 15. September 2018Retour ligne automatique
Aktionsmonat: September 2018Retour ligne automatique
Alle können sich beteiligen.


Es ist wieder so weit. Der „Marsch fürs Läbe“ ruft auf zu einer Kundgebung in Bern und nervt wieder einmal alle. Und damit sie es in diesem Jahr auch schaffen eine Kundgebung störungsfrei abzuhalten, wird eine Woche vor dem Marsch bereits fleissig gebetet.

Nur, ihre Gebete werden nicht erhört werden und können uns nichts anhaben. Unser Widerstand wird ihnen auch dieses Jahr die Suppe versalzen: Wir sind international vernetzt und werden einen ganzen Aktionsmonat auf die Beine stellen. Es wird diverse Infoveranstaltungen, kulturelle Anlässe und Aktionen jeder Art geben. Der wilden Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, wir tragen dazu bei, ihr reaktionäres Weltbild zu demontieren. Auch am Kundgebungstag selber werden wir den christlichen Fundamentalist*innen mit vielseitigen Aktionen den Platz streitig machen. Auf dass niemals mehr ein Lebensmarsch die Menschheit belästigen wird!

 

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Erfolgreicher Protest

In einer Mitteilung gab der «Marsch fürs Läbe» gestern bekannt, dass sie dieses Jahr nicht mehr in Bern demonstrieren wollen. Dass sich der Marsch im September 2017 in ein kleines Dorf in Obwalden verschieben muss, ist der Erfolg der langjährigen Proteste in Zürich und den vielfältigen Aktionen letztes Jahr in Bern.

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Grussbotschaft aus Berlin

Liebe Freundinnen und Freunde,

wir, vom „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“, grüßen euch und senden euch solidarische, feministische Grüße nach Bern! Auch wir sind heute, an diesem 17. September 2016, wie Ihr auf der Straße – wir starten sogar zeitgleich mit Euch! Um 13:30 Uhr geht es bei uns am Brandenburger Tor los. Denn heute ist es auch bei uns wieder soweit – christliche Fundamentalist*innen marschieren Seite an Seite mit Leuten der „Neuen Rechten“ in Berlin auf.

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Communiqué Bündnis Bern stellt sich que(e)r

Über 500 Menschen beteiligten sich heute an verschiedenen Aktionen gegen den „Marsch fürs Läbe“, der für christlichen Fundamentalismus, Homofeindlichkeit, Nationalismus und patriarchale Ansichten steht. Trotz des enormen Polizeiaufgebots konnten wir heute bis nach Ende der Veranstaltung präsent sein und haben eindrücklich sowie lautstark gezeigt, dass es in Bern keinen Platz für rückwärtsgewandte Ideologien hat.

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